Schulchronik
Der langjährige Schulleiter Tobias Albrecht wurde als SQM ("Schulqualitätsmanager") für den Bezirk Feldkirch in die Bildungsdirektion des Landes Vorarlberg bestellt und musste seine Aufgaben dort bereits während des Schuljahres wahrnehmen.
Frau Bianca Wimmer wurde am 26.5.2023 offiziell als Schulleiterin der Mittelschule und Sportmittelschule Schendlingen ernannt. Sie war die absolute Wunschlösung an der Schule und der Wechsel war sehr gut vorbereitet. Direktor Albrecht freute sich, seinen Sessel in der Direktion in gute Hände übergeben zu dürfen.
Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie drückten dem Unterricht ein weiteres Schuljahr über weite Strecken den Stempel auf (Maskenpflicht, 3 Tests pro Woche): Obwohl kein generelles Home-Schooling angeordnet wurde, waren viele Schüler:innen mit poitivem Test in Quarantäne bzw. bei zu vielen Fällen pro Klasse wurde auch die ganze Klasse ins Home-Schooling geschickt. In allen Fällen des Home-Schoolings konnte man auf den bereits bewährten Hybridunterricht (Video- parallel zum Präsenzunterricht) zurückgreifen.
Alle Schulveranstaltungen mit Übernachtung waren mit Ausnahme der ersten Wochen des Schuljahres bis ins Frühjahr verboten. Ab dem Frühjahr allerdings durften sowohl Projekt- und Sportwochen als auch Meisterschaften unter Auflagen durchgeführt werden und es fanden sogar Bundesmeisterschaften statt.
Das gesamte Schuljahr war geprägt von Coronamaßnahmen. Während der Schulbeginn weitgehend "normal" verlief (Präsenzunterricht im Vollbetrieb, Maskenpflicht abseits des Sitzplatzes in der Klasse, ...), wechselten im Laufe des Schuljahres - oft auch sehr kruzfristig - verschiedene Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie: Distance Learning für alle; jeweils die halbe Klasse im Schichtbetrieb in Präsenz im zweitägigen Wechsel und Freitag als Distance Learning-Tag für alle; vierte Klassen im Vollbetrieb, die anderen drei Stufen im Schichtbetrieb; Vollbetrieb unter Einhaltung der Abstands- und Hygienemaßnahmen. Die Schularbeiten wurden jeweils im Laufe des Semesters auf 1 pro Hauptfach verpflichtend reduziert. Projekt- und Sportwochen wurden ab den Herbstferien verboten, Exkursionen und Lehrausgänge waren zu Beginn und Endes des Schuljahres möglich, für eine lange Zeit im Schuljahr aber auch untersagt.
Was allen Modellen aber den Stempel aufdrückte: An der Mittelschule Schendlingen bemühten sich die Lehrpersonen unter Anregung von Direktor Albrecht sehr, den Schülerinnen und Schülern einen strukturierten Tagesablauf zu bieten. Alle Stunden, egal in welchem Modell, wurden durchgängig mit Videozuschaltungen laut Stundenplan für die Anwesenden und gleichzeitig für die Schülerinnen und Schüler im Homescholling unterrichtet. Das bedeutete für alle Klassen der Schule ein Maximum an Unterrichtsqualität und der Betreuung.
Vom 16. März bis 17. Mai 2020 wurden die Schulen österreichweit zur Eindämmung der Corona-Pandemie geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler wurden im Distance-Learning unterrichtet, nur für Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen gab es in der Schule auf Wunsch eine Betreuung. Am 18. Mai durften die Mittelschulen unter besonderen Abstands- und Hygienebedingungen (1m-Abstand zu allen Personen; bis 2. Juni Mund- und Nasenschutz im Gebäude, nicht aber am Platz in der Klasse; mehrmalige Desinfektion der Hände; ...) wieder öffnen. Und vor allem: Es galt bis Schulschluss das Prinzip der "Ausdünnung": Jeweils die Hälfte der Klasse hatte Unterricht, die andere bekam für zu Hause Aufgaben im tageweisen Wechsel. Schularbeiten und Tests fanden nach Wiederöffnung keine mehr statt.
Nach zwei Jahren Bauzeit kann am 11.9.2017 das neue Schulgebäude am Schulstandort Schendlingen gemeinsam mit der Volksschule pünktlich zu Schulbeginn bezogen werden. Der Name "Vorkloster" ist somit endgültig Geschichte. Die ehemalige Hauptschule bzw. zuletzt Mittelschule Bregenz Vorkloster heißt ab sofort "Neue Mittelschule Bregenz Schendlingen".
2015
Aufnahme von 8 VS Klassen der VS Schendlingen im Neubau der VMS Vorkloster, bedingt durch den Bau des neuen Schulgebäudes für die VS Schendlingen und die VMS+SMS Vorkloster am Schulstandort Schendlingen.
Die "Neue Mittelschule" löst alle vorherigen bezeichnen ("Hauptschule", Vorarlberger Mittelschule") ab und ist nun Regelschule.
Oberschulrat Dir. Manfred Madlener tritt im November nach zwanzigjähriger Tätigkeit als Direktor und langjähriger Lehrertätigkeit den wohlverdienten Ruhestand an. Als neuer Schulleiter wird Tobias Albrecht bis zum Ende des Schuljares bestellt.
Noch im selben Schuljahr duchläuft Tobias Albrecht das Bewerbungs- und Auswahlverfahren des Landes Vorarlbergs und wird mit mit Beginn des folgenden Schuljahres zum (langjährigen) Direktor der Mittelschule Bregenz Vorkloster - und in der Folge Schendlingen - ernannt.
2008 - Beteiligung der HS Vorkloster am Schulversuch "Vorarlberger Mittelschule".
2005 - Umbauarbeiten im Neubau abgeschlossen.
2004 - Bauarbeiten im NeubauFührung einer Schulversuchsklasse "HS Abschluss für Sonderschüler" ab dem Schuljahr 2004/05
2004 - Eröffnung der Sporthalle Rieden - Vorkloster am 26.2.04:
2003 - Kooperationsmodell mit dem Vorarlberger Fußballverband - AKA Vorarlberg
2003 - Bauarbeiten im Schulbereich und Neubau der Vierfachturnhalle
2002 - Umbau im Kellerbereich der Schule.Einrichtung eines neuen Informatikraumes.Übersiedelung des BLIZ in neue Räume.Abriss der alten Turnhalle und Neubau einer Vierfachturnhalle für beide Schulen und die Vereine.
2001 - Einführung der Schulsozialarbeit an den Hauptschulen Rieden und Vorkloster als Modell für andere Hauptschulzentren in Vorarlberg
2000 - Eröffnung des BLIZ (Bücherei und Lerninformationszentrum)
1999 - Einrichtung einer eigenen Schulküche für die Hauptschule Vorkloster.Umbau der Außenanlagen (Eingang und Fahrradabstellplätze)
1997 - Renovierung des Verwaltungsbereiches der HS + SHS Vorkloster.Übersiedlung in das Obergeschoss
1996 - Veränderung der schulautonomen Stundentafel zugunsten eines verstärkten Fremdsprachen- und Werkunterrichts in der Hauptschule.
1992 - Beginn des Computerzeitalters an der HS + SHS Bregenz - Vorkloster.Einrichtung eines Informatikraumes; Beginn des schulautonomen Entwicklungsprozesses - Hauptschule der 90er Jahre.
1989 - Neuer Schulleiter wird Manfred Madlener.
1986 - Einführung des neuen Zweiges mit sportlichen Schwerpunkt:Gründung der SPORTHAUPTSCHULE BREGENZ - VORKLOSTER.Schwerpunkte: Leichtathletik und Ballspiele
1985 - Beginn des Hauptschulunterrichtes in der äußeren Differenzierung nach Leistungsgruppen. Die Schulleitung geht in die Hände von Riedmann Anton über.
1976 - Inbetriebnahme des Erweiterungsbaues mit neuen Klassenräumen und Spezialräumen bei der Knabenhauptschule Rieden. Einführung des gemeinsamen Unterrichtes für Knaben und Mädchen und dadurch Umbenennung der Knabenhauptschule Bregenz-Rieden in HAUPTSCHULE BREGENZ - VORKLOSTER. Der neue Direktor dieser Schule ist nun Albert Skala.
1970 - Neuer Schulleiter der Knabenhauptschule Bregenz-Rieden wird Vinzenz Blum.
1969 - Starke Zunahme der Schülerzahlen und Beginn einer neuerlichen beengten Raumsituation.
1966 - Einführung des 1. und 2. Klassenzuges der Hauptschulen.
1965 - Ende des Provisoriums des Turnunterrichts in der Ankergasse durch die Inbetriebnahme der beiden Turnhallen für die beiden Hauptschulen.
1957 - Direktor Franz Schwärzler übernimmt die Schulleitung der Knabenhauptschule.
1953 - Unterrichtsbeginn für die Knabenhauptschule Rieden im neuen dritten Trakt desheutigen Hauptschulareals, noch ohne Spezialräume und Turnhallen.
1951 - Eröffnung der ersten beiden Trakte der Hauptschule Rieden mit gleichzeitiger Trennung in eine Knabenhauptschule Rieden und eine Mädchenhauptschule Rieden. Direktor der Knabenhauptschule Bregenz-Rieden wird Gebhard Böhler.
1949 - Unterrichtsbeginn für Knaben und Mädchen der Hauptschule Rieden in der Bregenzer Augasse.